„Europa sollte das tun, was es am Besten kann: zusammenarbeiten“

Anlässlich der siebten irischen Ratspräsidentschaft hat sich der irische Botschafter Dan Mulhall auf Einladung der Europa-Union Berlin (EUB) am 13. Februar 2013 den Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger gestellt. Mit dem Kompromiss zum mehrjährigen Finanzrahmen, Irlands Weg aus der Krise, den künftigen wirtschaftspolitischen Prioritäten der EU, der hohen Jugendarbeitslosigkeit, der Steuerharmonisierung sowie einem transatlantische Freihandelsabkommen boten die Themen des Abends reichlich Stoff zur Diskussion.

Im Namen des Hausherrn begrüßte die Gesandte Maeve von Heynitz die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der irischen Botschaft in Berlin. Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann, EUB-Landesvorsitzende, begrüßte die Gäste und den irischen Botschafter. Mit Irland trage in schwierigen Zeiten ein Mitgliedstaat die Verantwortung für die Ratspräsidentschaft, dessen Europapolitik in der Vergangenheit vom „Umschiffen so mancher Klippen, aber auch vom Kurshalten“ geprägt gewesen sei. Dabei fiele die aktuelle Ratspräsidentschaft durch die britische Diskussion über die Zukunft des Landes in der EU, die Verhandlungen über den mehrjährigen Finanzrahmen und die Frage nach der Fortentwicklung der Union in eine spannende Zeit.

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