Italienische Ratspräsidentschaft weckt hohe Erwartungen

Seit dem 01. Juli 2014 hat die Italienische Republik, drittgrößte Volkswirtschaft in der Euro-Zone, den Vorsitz des Rates der Europäischen Union inne. Bis Ende 2014 will der Regierungschef Matteo Renzi, überzeugter Europäer, Akzente setzen. Die Erwartungen an ihn sind entsprechend hoch. Was bisher erreicht wurde, diskutiert die Europa-Union Berlin am Donnerstag, den 04. Dezember 2014 mit dem italienischen Botschafter, Seiner Exzellenz Pietro Benassi. Die Veranstaltung findet ab 18:00 Uhr im Europäischen Informationszentrum Berlin (EIZ, Voßstraße 22, 10117 Berlin) statt. Den Abend moderiert EUB-Vorsitzende Dr. Sylvia Yvonne Kaufmann, MdEP.

Zu Beginn der Ratspräsidentschaft betonte Renzi, er wolle die Zeit nutzen, um die Europäische Union für den Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit, gegen die Flüchtlingsproblematik und vor allem für eine Lockerung der Sparzwänge zu mobilisieren. Er hoffe außerdem auf Unterstützung für ein großangelegtes Investitionsprogramm in die Energie- und Telekommunikationsinfrastruktur.

Die Europa-Union Berlin zieht nun mit italienischen Botschafter eine Zwischenbilanz. Den Diskussionsabend organisiert sie gemeinsam mit dem EIZ und den Kolleginnen und Kollegen der Europa-Union Brandenburg.

Interessierte melden sich bitte per E-Mail, mail(at)europa-union-berlin.de, an. Eine Anmeldung ist für eine Teilnahme unbedingt erforderlich.